Montag, 28. Oktober 2013

Wenn Musik..

... nicht mehr einfach nur Musik ist.

Guten Abend, meine lieben (auch neuen) Leser.
Hier bin ich wieder,
in alter Frische zurück aus Rom!

Und gleich mit dem nächsten 2 Themen am Start, ein Traum. Das zweite wird im nächsten Post angeschnitten (kleiner Tipp, es geht um Kunst), das erste behandeln wir jetzt!

Denn heute geht es um ein Thema, über das ich Bücher füllen könnte- es geht um Musik. Und nicht einfach nur Musik, es geht darum, was passiert wenn einem eine Melodie mehr bedeutet als das eigene Schicksal. 
Klingt krass? Ist aber eigentlich ziemlich schön.
 
Musik ist für mich beispielsweise etwas, das Wunden heilt und schlechte Dinge in den Hintergrund treibt. Jedes Mal, wenn es mir mies geht, wenn ich mir denke 'jetzt reicht es, Gott, lass das doch endlich aufhören', stecke ich meinen iPod an, mache die Augen zu und höre einfach mal auf zu denken, lausche den Lyrics, den Melodien, den unterschiedlichen Instrumenten und vergesse einfach mal meine Probleme.
Ich habe keine Ahnung, wie oft mir Musik schon geholfen hat aus meinen Krisen und Panikattacken zu fliehen, mich zu beruhigen oder mich vor wichtigen Prüfungen (hust Führerschein) einfach wieder zu entspannen, durchzuatmen und das auch zu schaffen. 

Keine Ahnung, wie oft ich schon vor diversen Situationen mit nem Nervenzusammenbruch am Bett gesessen bin, mir dann die Kopfhörer in die Ohren gesteckt habe und schlagartig ruhig geworden bin ('Afterlife' von Avenged Sevenfold wirkt Wunder, glaubt mir das).
Keine Ahnung, wie oft ich schon nach Schularbeiten einfach nur dagesessen bin und mich mit 'Perfect Weapon' von den Black Veil Brides in eine andere Welt verkrümelt habe.
Keine Ahnung, wie oft ich beim Schreiben allein durch die Musik neue Ideen und Einfälle bekomme.

Wenn man mich beispielsweise in der Schule fragt 'was ist das wichtigste, was du gerade bei dir hast', dann sage ich nicht 'Handy', 'Taschenrechner' oder 'Packung Taschentücher'. Das wichtigste in meiner Hosentasche ist definitiv mein iPod (gerade ist einer meiner Stöpsel eingegangen -> Weltuntergang). Ich bin nämlich genau der Typ Mensch, der sich bei ner Wartezeit von 2 Minuten schon die Ohrstöpsel in die Ohren steckt und die Welt ausblendet. Und ja, ich höre ungefähr 3-4 Stunden am Tag Musik- bester. Zeitvertreib. Ever!

Mein Zimmer besteht haupsächlich aus Instrumenten, Bandpostern, Konzerttickets, Notenblättern, Musikern an meinem Kasten und meiner Wand, auf der eine 2m x1,50m Zeichnung meiner Lieblingsband hängt.
Hey, mein Leben dreht sich so um die Musik, und das ist einfach klasse!

Denn Musik gibt mir oft genau das, was mir sonst kein anderer Mensch geben kann -Hoffnung, Trost und einen Tritt in den Hintern, um mich wieder aufzuraffen und mit neuer Energie weiter zu machen.
Musik hat das geheilt, was bestimmte Menschen mir mit Handlungen und Worten 'angetan' haben (wow, sind wir heute wieder theatralisch). 
Musik hat mir so viele Ideen für Geschichten und Zeichnungen gegeben (ja, ich zeichne, wer will ein Portrait von einem Musiker? Oder einem Zombie, je nachdem), hat mich schon so oft von Schulkram abgehalten und mir dann ein schlechtes Gewissen gebracht, aber genau das ist doch das coole an der Sache.

Wenn man es richtig angeht, kann Musik einer deiner besten Freunde werden.
Sie kann einem so viel geben und verlangt nie was zurück. 
Denn Musik, Melodien und Lieder sind die ganze Zeit um uns- ihr müsst nur ein aufmerksam sein und ihr werdet sehen, dass ihr den ganzen Tag von Musik umgeben seid.

Wie man merkt, fahre ich wirklich total auf das Thema ab. 
Aber hey, ich bin sicher nicht die Einzige, die das so sieht, oder?
Ich weiß, dass ich nicht die Einzige bin.

Keep Running
xxo, Vic

1 Kommentar:

  1. Hey :) Ich finde es echt super, wenn jemand sich so sehr mit der Musik befasst. Und du schreibst echt schön <3 LG

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